Abenteuer Japan 2018: Koffersuche, Kürbisse und Kunstpaläste
21.09.2022
Freunde
Neun Tage führte die Reise der Sprengefreunde durch Japan mit den Stationen Osaka, Kobe, Awaji, Naoshima, Okayama, Kyoto und Tokyo. Dass zwanzig Koffer nicht pünkltich mit der Gruppe in Osaka ankamen, führte gleich zu Beginn zu ungeplanten aber gruppenstärkenden Begegnungen mit der fernöstlichen Einkaufskultur beim Erwerb von unterwäsche und anderen Notwendigkeiten für den ersten Tag. Was in den nächsten Tagen folgte, waren sehr beeindruckende Begegnungen mit der Architekturwelt des Tada Ando in Kobe, Awaji und auf Naoshima, mit dem philosophisch-künstlerischen Kosmos von Kiroshi Sugimotos Fotografien, Skulpturen und Architekturen, mit I. M. Peis tempelartigem Miho-Museum in den wilden Wäldern bei Kyoto, mit den Künstlerinnen Kaoru Usukubo und Kumi Machida und ihren rätselhaften Bilderwelten und nicht zuletzt mit den ubiquitätren Kürbissen der obsessiven Künstlerin Yayoi Kusama. Daneben standen Klassiker der japanischen Kunst im Museum in Tokyo auf dem Programm, moderne und traditionelle Tempelanlagen, die Holzschnittkunst des großen Hokusai, stille Zen-Gärten und das unglaublich schnelle und bunte Treiben auf Tokyos Straßen und natürlich Fahrten mit dem Shinkansen-Zug. „Trami“, der 24. Taifun dese Jahres, hatte sich in Tokyo glücklicherweise nachts ausgetobt, so dass kein katastrophenalarm die Truppe bei ihrem auf die shcönste Weise erschöpfenden Kulturprogramm einschränken konnte.